Arbeit für

Menschen

mit erworbener Hirnschädigung

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Jessica Stahl
Gesamtleitung des
Pädagogischen Fachdienstes

Seit 2007 fördern wir in der Nordwerkstatt eine eigene Gruppe von Menschen mit erworbener Hirnschädigung.

Individuelles Förderkonzept für jeden Einzelnen

Bei diesen Menschen ist uns nicht nur eine intensive Begleitung im Arbeitsalltag wichtig, sondern ebenso eine individuelle Unterstützung ihrer Rehabilitation. Egal ob nach einer Tumorerkrankung, einem Schlaganfall oder einem Unfall: Jeder Betroffene mit erworbener Hirnschädigung erhält bei uns ein speziell für ihn erarbeitetes Förderkonzept und kann so Schritt für Schritt seine individuellen Ziele erarbeiten. Je nach Neigung ist ein Wechsel in einen anderen Bereich unserer Werkstätten genauso möglich wie die Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt.

Begleitende Therapien und positives Selbstkonzept

Egal auf welchem Level sich der Beschäftigte gerade befindet: Die Qualifizierung für die aktuelle Aufgabe und die Entwicklung hin zum nächsten individuellen Ziel eines jeden sind für uns oberste Priorität.
Unterstützt werden die Beschäftigten dabei nach Bedarf von externen Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden, die begleitende Therapien bei uns im Haus anbieten. Wir entwickeln gemeinsam mit den Betroffenen und unseren externen Experten ein positives Selbstkonzept.

Werkstattarbeit in Montage und Verpackung

Die Fertigkeiten der Einzelnen sind in dieser Gruppe sehr unterschiedlich: So tasten sich einige gerade an ihre ersten Versuche in der Werkstattarbeit heran, nachdem sie ihre medizinische Rehabilitation beendet haben. Andere wiederum arbeiten an mittleren Konzentrations- und Gedächtnisschwächen, bereiten sich aber schon auf den nächsten Schritt ihrer beruflichen Entwicklung vor. Das Arbeitsangebot kommt hier vor allem aus den Bereichen Montage und Verpackung.

Hilfe auch für Familie und Betreuer

Eine erworbene Hirnschädigung stellt nicht nur die direkt Betroffenen vor riesige Herausforderungen, sondern auch deren Familien und Angehörige. Daher unterstützt unser pädagogischer Fachdienst Angehörige und Betreuer mit einer umfassenden Beratung sowie bei Anträgen und Formularen.

Fragen

Kommen Sie auf uns zu.

Unser Angebot spricht Sie an und Sie wollen noch mehr Einblicke in unsere Arbeit in der Förderstätte? Dann melden Sie sich doch gerne bei uns. Auf Wunsch bieten wir auch Besuche in der Gruppe an, um Ihnen einen Eindruck aus erster Hand zu ermöglichen.